Zwei Texte

von Frank Joussen

L r

Etwas ist leer da ist eine Lr

in mir ein hässliches Lch

nicht in der Form eines Hrzns

verdammt nicht in der Frm

eines erbarm-dich-meiner Jss

nein ein Loch so tief so tf

wie etwas Leeres nur sein knn

schau doch ein Loch das d

Abwesenheit von allem Snn

signifiziert oh Harmonie o

geistige Gesundheit ha h

the dope is that there is stll

hope ha ha ha verdmmt ds

Loch sieht aus wie ein Wrm

ein Wrm der sich tief in mn

Gehirn reinschraubt und d

letzten Ideen von Seele vn

Selbst zu verschlingen drht.


Doppelbettmonologe

voll gepumpt mit Schmerzmitteln   

mir ist übel so übel

mit schlimmen Verbrennungen    

meine Gedanken drehen

liegt er wieder neben mir    

sich nur noch im Kreis

er versucht mich zu berühren     

meine Hände sind taub

mit seinen bandagierten Händen    

überhaupt keine Schmerzen

aber kann er das soll ich das erlauben    

nach dem Unfall   

ich sollte nicht hier sein    

der Schmerz als sie mich

ich sollte hier nicht schlafen     

verließ brennt wie Eis

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ich war für immer gegangen    

sie ist weg 

bevor er um Hilfe schrie     

ich schreie nach ihr

ich werde sicher wieder     

aus Leibeskräften

gehen und zwar bald    

hört sie mich denn nicht

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schlaf so schlaf doch      

ich verbrenne

jetzt jetzt     

nein nein

mein Liebling     

mein Liebling

 schlaf doch ein     

unser Bett

 ruhig ruhig    

steht in Flammen

 ich kann nicht mehr    

und wo bist

tu mir doch diesen einen Gefallen    

du wo

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